Der Zwölferkofel, wie er im Volksmund auch genannt wird, steht zweifelsohne im Schatten der weltbekannten Drei Zinnen. Vom Sextner Fischleintal aus gesehen überstrahlt er mit seiner formschönen Gestalt die übrigen Gipfel bei Weitem. Ein Bastion aus Fels, schroff abfallenden Wänden und Abgeschiedenheit zeichnen diesen einzigartigen Dolomitenberg aus.
Der Normalweg, der früher durch wilde Kamine führte, wurde inzwischen saniert und teilweise neu angelegt. Trotzdem ist der Anstieg anspruchsvoll und verlangt zügiges Klettern im alpinen Ambiente sowie eine solide Grundkondition.